Die Gemeinde Nalbach

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Mehr als 1050 Jahre alt ist der größte Ortsteil der Gemeinde Nalbach, der ihr auch seinen Namen gibt. Das Wort Nalbach stammt von dem bereits 950 urkundlich erwähnten Hof Nagelbach ab. Nagelbach gehörte zu den nach Mettlach wallfahrenden Pfarrgemeinden.

Heute ist Nalbach ein lebendiges Verwaltungs-, Schul-, Dienstleistungs- und Einkaufszentrum.

Dorfmittelpunkt sind der Hubertusplatz und die Hubertusstraße. Hier laden eine Vielzahl leistungsfähiger Fachgeschäfte zum Einkaufen ein. Unmittelbar in der Nähe des Hubertusplatzes befindet sich die Kirche „St. Peter und Paul“.
Gegenüber der Kirche steht das 1910 erbaute Pfarrhaus mit dem Pfarrgarten.

Ein weiteres Wahrzeichen des Ortes war über Jahrhunderte die Nalbacher Primsmühle, die im Jahre 950 erstmals erwähnt wurde. Durch ein Feuer in der Silvesternacht 1984/1985 brannte die Mühle vollständig ab und wurde nicht mehr aufgebaut. Heute steht auf dem Gelände der Mühle die Seniorenresidenz der Arbeiterwohlfahrt, die mit ihrem Namen“Primsmühle“ an die Jahrhunderte währende Geschichte ihres Standortes erinnert.

Im Jahr 1974 wurde oberhalb des Friedhofes die Litermonthalle erbaut, in deren unmittelbarem Umfeld sich heute die Erweiterte Realschule befindet.

In der Ortsmitte liegt das von der Kirchengemeinde im Jahre 1998 bis 1999 erbaute Jakob-Ziegler-Haus. Sein Namensgeber war ein katholischer Geistlicher aus Nalbach.  Hier finden während des gesamten Jahres zahlreiche Konzerte, Kleinkunst- und Literaturabende sowie Thementage statt.

LitermontSchon von weitem sichtbar ist das Wahrzeichen des Nalbacher Tales, das sagenumwobene Litermont-Gipfelkreuz, das zu Ehren der Burgfrau Margarete vom Litermont errichtet wurde.

Über die Geschichte der Burg auf dem Litermont ist bisher nichts Urkundliches aufzufinden. Angeblich nannte sich ein Adelsgeschlecht nach ihr. Seit vielen hundert Jahren werden Geschichten von der frommen Burggräfin Margarete erzählt, die eine Wohltäterin des Ortes gewesen sein soll.

Margarete vom Litermont soll den Glockenzehnten in Nalbach gestiftet haben und im Chor der Kirche zu Nalbach begraben worden sein. Sie war angeblich die letzte ihres Geschlechts. Auf dem Litermont muss tatsächlich eine Befestigung gestanden haben, wie die noch erhaltenen Spuren von drei Wällen mit Gräben und geringen Mauerresten ausweisen. Wegen des völligen Fehlens an urkundlichen Erwähnungen muss die sehr frühe Zerstörung angenommen werden. (Quelle: nalbach.de)