Das Land der Denker und Schwenker

Das Saarland (frz. Sarre) ist ein Land im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland. Es grenzt im Norden und Osten an das Land Rheinland-Pfalz, im Süden an Frankreich und im Westen an Luxemburg.

Zusammen mit der französischen Region Lothringen, dem Großherzogtum Luxemburg, dem deutschen Land Rheinland-Pfalz und der belgischen Region Wallonien bildet das Saarland die Großregion Saar-Lor-Lux.

Als politische Einheit entstand das Saarland als Saargebiet im Jahre 1920 in Folge des Versailler Vertrages. Es wurde aus dem Deutschen Reich ausgegliedert und unterstand als Mandatsgebiet 15 Jahre lang dem Völkerbund. Das Saargebiet war kleiner als das spätere Saarland, da die damals festgelegte Nordgrenze südlicher als die heutige lag. 1935 wurde das Saargebiet nach einer Volksabstimmung in das damals nationalsozialistische Deutsche Reich eingegliedert. Im Versailler Vertrag wird das Saargebiet offiziell als Saarbeckengebiet bezeichnet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte das Gebiet des heutigen Saarlandes bis 1947 zur französischen Besatzungszone. Im Jahre 1947 wurde das Gebiet unter dem Namen „Saarland“ eine autonome Region in den heute noch gültigen Grenzen. Nach einer Volksabstimmung im Jahre 1955 trat das Saarland 1957 der Bundesrepublik Deutschland bei. 1957 erfolgte allerdings nur der politische Anschluss, der wirtschaftliche Anschluss wurde erst am 6. Juli 1959 0.00 Uhr vollzogen. (Quelle: Wikipedia.de)

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